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Wie kompiliere ich meine 4GL-Programme ?
Das QueriX-Kommando 4make macht das Kompilieren von 4GL-Programmen einfach. 4make sucht eine .def-Datei für jedes zu erzeugende Target. Die .def-Datei beschreibt welche Dateien, die kompiliert und verknüpft werden müssen, um das Target zu erzeugen.
Die .def-Datei besteht aus den vier Zeilen unten:
| Name | Inhalt |
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SOURCES |
Die .4GL-Dateien, die kompiliert werden müssen. Objekt-Dateien können auch dazugefügt werden aber müssen mit ihrer .o-Erweiterung spezifiziert werden. |
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FORMS |
Die Formulare, die für das Programm zu kompilieren sind. |
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MSGS |
.msg-Dateien mit nutzerindividuellen Messages für das Programm |
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TARGET |
Spezifikation des Targets, wenn vom Default abweichend. |
Beispiel: Das Program "dbprog" hat die folgenden Dateien:
- prog.4gl
- file.4gl
- form.per
Die .def-Datei würde in diesem Fall "dbprog.def" genannt werden, mit folgendem Inhalt:
SOURCES=prog.4gl
file.4gl
FORMS=form.per
Wenn die .def-Datei erzeugt ist, muss die 4make einfach im selben Verzeichnis ausgeführt werden. Das Programm wird dann automatisch erzeugt.
Wie verknüpfe ich mit Hilfe von 4make Object (.o) Files mit meinem Programm?
Object-Dateien werden mit einem 4GL-Programm verknüpft, indem der Namen der .o-Datei einfach zu der SOURCES-Line in der .def-Datei dazugefügt wird. Beispiel:
SOURCES=prog.4gl file.4gl object.o4make merkt die .o-Erweiterung und agiert entsprechend.
Wenn ich 4make mit einem spezifizierten TARGET ausführen, werden die Form Files nicht compiliert...
In diesem Fall müssen Sie mit der Syntax "4make {filename}targ" kompileren. Beispiel für ein Programm genannt "dbprog":
4make dbprogtarg
